Der schwäbische Spezialist für selektives Löten in der Elektronikindustrie und die Butter & Salt tech marketing GmbH sind während der SMTconnect mit einem Gemeinschaftsstand vertreten. Besucher der vom 09. – 11.05.2023 in Nürnberg stattfindenden Messe können sich in der Halle 4 am Stand 121 gezielt über Technologien aus den Bereichen Entwicklung, Fertigung, Dienstleistung und Anwendung mikroelektronischer Baugruppen und Systeme informieren. Zeitgleich erhalten sie detaillierte Einblicke in die Möglichkeiten, die spezifische Kommunikationskanäle für das technische B2B-Marketing bieten und welche Vorzüge die eigens entwickelten Plattformen Futures Supplier Hub und Pink Flamingo bereithalten.
Während EUTECT Lösungen aus dem Bereich Miniwellen- und Laserlöten für eine nachhaltige Fertigung in einer komplexen internationalen Situation vorstellt, setzt Butter and Salt tech marketing die umfangreichen Maßnahmen in den Fokus, die sich mit technischem Marketing realisieren lassen. Schließlich ist technisches Marketing nur bedingt mit anderen Marketingdisziplinen vergleichbar. So reicht das Wissen um die spezifischen Kommunikationskanäle meist nicht aus, um aktuelle und zukünftige technische Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten. Gefordert ist vielmehr ein zentraler Kontaktpunkt, der sich durch hohes technisches Verständnis auszeichnet. „Weil wir die Sprache der Kunden sprechen und deren Produkte kennen, umfasst unser Portfolio punktgenaue, klar definierte und effiziente Marketingmaßnahmen“, hebt Florian Schildein, Geschäftsführer der Butter and Salt tech marketing GmbH die umfangreichen Marketinginstrumente hervor, auf die Kunden direkt zugreifen können. Zudem warten die Experten mit eigens entwickelten Marketingtools auf. Beispielsweise informieren sie Entwickler und Konstrukteure mit dem Informationsportal Future Supplier Hub anhand spezifischer Beiträge aus der Elektronik, den Bereich der Industriellen Automation, der Kunststoff- und Verpackungsindustrie und den Sektoren Maschinenbau, Mobility und Nachhaltige Produktion zielgerichtet über fortschrittliche Ideen, moderne Technologien und neue Konzepte. Ein weiteres innovatives Tool ist das Dokumentenmanagementsystem Pink Flamingo. Es ermöglicht Maschinenbedienern und Produktionsverantwortlichen anhand eines QR-Codes den direkten digitalen Zugriff auf maschinenspezifische Stammdaten, Wartungshandbücher, Bedienungsanleitungen, Wartungsprotokolle und andere Unterlagen. Überdies lässt sich das Tool individuell für jeden Maschinenlieferanten und jede Maschine konfigurieren und mit definierten Zugriffsrechten versehen.
Eutect präsentiert auf der SMTconnect hingegen Miniwellen- und Laserlötprozesse, die in einer Vielzahl an Fertigungsprozessen zum Einsatz kommen. Etwa die selektive Lötwelle, die mit der Schutzgasatmosphäre einen frei von Oxiden und Rückständen geführten Lötprozess garantiert. Durch die mittels Induktionspumpe kontinuierlich gepumpte Lötwelle wird der Wärmeübergang von der Lotschmelze homogen, umlaufend auf die Lötstellengeometrie übertragen. Dabei reinigt die fließende Lötwelle die Lötstelle von überschüssigen Flussmittelresten, Oxiden und Verschmutzungen. Der zweite vorgestellte Lötprozess ist das Laserlöten, das einen schnellen und berührungslosen Energieeintrag erlaubt. Seit 2008 bietet Eutect seinen Kunden außerdem die weltweit einzigartige 100% Closed-Loop-Laserlöttechnologie an. Closed Loop steuert nicht nur einen Prozess, sondern passt sich durch die einzigartige Eutect-Regelungstechnik den unterschiedlichen Lötaufgaben, Geometrien und Oberflächen an. Ein integriertes Pyrometer ermöglicht es, die Laserleistung über die Prozessoberflächentemperatur zu regeln. So lassen sich Lotdrähte, Lotpasten, Lotringe, Preforms und weitere Verbindungswerkstoffe verarbeiten. Verschiedene Optiken und Galvoscanner-Techniken erlauben das Bearbeiten unterschiedlichster Geometrien.
Neben dem Miniwellen- und Laserlöten hat Eutect außerdem eine Vielzahl an Modulen für die Aufbau- und Verbindungstechnik im Programm. Der digitale EUTECT Modulbaukasten präsentiert seit mehr als 15 Jahren die gesamte Modulbandbreite der Maschinenlösungen für selektive Lötprozesse. Dabei entscheidet schlussendlich die Kundenaufgabe über die Wahl des optimalen Verbindungs-, Automations- oder Softwaremoduls. Die Experten bieten die für eine Aufgabenstellung prozesstechnisch und wirtschaftlich optimal passende Module an und kombinieren bewährte Stand-Alone-, Rundtakt- oder Inline- Fertigungskonzepte zu Gesamtlösungen. Außerdem haben sie in den letzten Jahren verstärkt Module entwickelt und optimiert, um die Verbrauchsdaten von Strom, Druckluft, Stickstoff oder anderer Verbrauchsmedien reduzieren und Wartungs- und Serviceaufwände minimieren zu können.
„Nur durch die vorgenannten Maßnahmen wird eine industrielle Fertigung im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig bleiben können“, ist Fehrenbach, CEO EUTECT GmbH überzeugt. Gleichzeitig gilt es, entsprechende Initiativen punktgenau zu kommunizieren. „Grund genug, um mit einem gemeinsamen Messeauftritt auf die Möglichkeiten hinzuweisen, die technisches Marketing bietet“, hebt Schildein abschließend hervor.
